Selfpick

Die Blumenexperten von der Freihof-Farm haben Anbau und Vermarktung perfektioniert

Sibylle und Ueli Küng wissen, wie sie ihrem Blumenfeld Bauerngarten-Flair verleihen können. Es blüht mit gestaffeltem Anbau bis in den Oktober hinein. Das ist nur eine der Stellschrauben, wie sie Kunden auf ihr Blumen-Selbstpflückfeld aufmerksam machen.

Von Daniela Clemenz

Publiziert am Montag, 17. Oktober 2022 08:09

Lesedauer 5 Minuten

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Mit einer gut sichtbaren Hoftafel locken Sibylle und Ueli Küng die Kundschaft ins Blumenfeld. (Bild: Daniela Clemenz)

Der Hofladen ist liebevoll dekoriert. Die wunderschönen Sträusse macht Sibylle Küng zusammen mit zwei Floristinnen. (Bild: Daniela Clemenz)

Sohn Niklas (l.) macht sich auf den Weg und liefert Kompost aus. Den Betriebszweig hat Ueli Küng mit zwei Kollegen aufgebaut. (Bild: Daniela Clemenz)

Auch im Blumenfeld gibt es Anbaupausen und Rotation. Ein Drittel der Fläche wird jährlich aus der Produktion genommen und als Biodiversitätsfläche mit einer Wildblumenmischung angesät, während auf der anderen Seite neu 10 Aren dazu kommen. (Bild: Daniela Clemenz)

Mit einer schmalen Spatenmaschine wird im Frühjahr jedes Beet auf einer Tiefe von 25 cm gelockert. (Bild: Daniela Clemenz)

Damit es bis in den Oktober hinein immer frische Blu- men hat, ist der Anbau gestaffelt. Für Sonnenblumen gibt es sogar fünf Sätze. (Bild: Daniela Clemenz)

Das Selbstpflückfeld der Familie Küng erinnert eher an einen Blumengarten als an ein Feld. Anbau und Vermarktung haben sie in den vergangenen Jahren optimiert und ins Gesamtbetriebskonzept eingepasst. Neuseeland inspirierte «In den 1990er-Jahren, bevor wir heirateten, machten wir eine Weltreise. In Neuseeland imponierten uns die vielen Hofläden. Zurück in der Heimat, beschlossen wir, auch damit zu starten»,…

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