Die Schweizer Pilzproduktion legt im Vergleich zum Vorjahr erneut zu, meldet der Verband Schweizer Pilzproduzenten (VSP). Bei Schweizer Champignons beträgt die Zunahme 6% mit einem Marktanteil von 65%.

Schweizer Edelpilze konnten ein Wachstum von 12% verzeichnen. Der Kräuterseitling ist weiterhin die Nummer eins unter den Edelpilzen. Dieser ist mit 156 t im 2020 auf 192 t im Jahr 2021 angestiegen. An zweiter Stelle folgt der Shiitake, der sogar ein Wachstum zum Vorjahr von 28% generierte.

Nach wie vor würden die Produzenten durch die stark gestiegenen Kosten vor grossen Herausforderungen stehen, informiert der VSP. Die Schweizer Pilzproduktion sei von den in der Wirtschaft dargestellten Kostensteigerungen nicht ausgeschlossen. Dies betreffe die Produktions- und Investitionskosten auf der gesamten Breite. Teilweise hätten Preiserhöhungen bei Abnehmern umgesetzt werden können.