Die regionale Vermarktung von Bio-Lebensmitteln durch RegioFair und die Traktormodelle von Rigitrac finden bei der Albert Koechlin Stiftung Anerkennung. Sie vergibt seit 2005 jährlich Umweltpreise an natürliche oder juristische Personen und Personengruppen, die sich durch besondere Leistungen im Sinne der Grundsätze der Stiftung im Bereich Natur, Umwelt und Lebensraum einsetzen.

Erfolgreich Zentralschweizer Bio-Betriebe unterstützt

In einer Mitteilung begründet die Albert Koechlin Stiftung die Wahl von RegioFair Agrovision Zentralschweiz AG mit deren erklärten Zielen: Einen gesunden, auf Nachhaltigkeit und Marktwirtschaft ausgerichteten Bauernstand zu fördern und landwirtschaftliche Bio-Betriebe in ihrer Existenz zu unterstützen. Dazu werde Hilfe geboten bei Produkteentwicklung und Vermarktung. «Das Engagement hat sich gelohnt», schreibt die Stiftung in ihrer Mitteilung. Bereits würden rund 500 frische Bio-Artikel an etwa 200 Kunden (Reformhäuser, Hof- und Bioläden sowie Detailhandel und Gastronomie) geliefert.

Wendige, hangtaugliche und bodenschonende Traktoren

AboDer Rigitrac SKH150 mit 160 PS ist das Flaggschiff der Schweizer Traktoren-Manufaktur. Bild: RigitracTraktorRigitrac-Traktoren sind anders als alle anderenSonntag, 30. Juni 2019Rigitrac seien flexible Allrounder und die Traktoren würden mit Wendigkeit, hoher Stabilität am Hang und bodenschonender Bauweise überzeugen, erläutert die Albert Koechlin Stiftung zum zweiten Preisträger. Ausserdem sei die Entwicklung des ersten vollelektrischen Rigitracs in vollem Gange und die ersten Fahrzeuge des SKE 40 Electric bereits in Serienproduktion. Aus Sicht der Stiftung sprechen geringe Lärmemissionen, tiefe Betriebskosten, ein kleiner Wartungsbedarf, Umweltfreundlichkeit, Ressourcenschonung und eine lange Lebensdauer für den vollelektrischen Rigitrac SKE 40.

Sowohl RegioFair als auch Rigitrac bekommen ein Preisgeld von je 40'000 Franken. Die Umweltpreise sollen im Rahmen einer Feier am 10. Juni 2022 übergeben werden.