Nach den zwei regenreichen Monaten Mai und Juni seien in der ersten Julihälfte abermals grosse Regenmengen und vielerorts Hagel gefallen, fasst das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie Meteo Schweiz in einer Mitteilung zusammen. Gegen Monatsmitte habe es in der Folge an mehreren Flüssen und Seen Hochwasser und Überschwemmungen gegeben. Im letzten Julidrittel habe es zwar in der ganzen Schweiz einige Tage mit sonnigem Sommerwetter gegeben, bevor der Juli erneut nass zu Ende gegangen sei: Besonders im Tessin und der Innerschweiz kam es wiederum zu starken Regenfällen und Überschwemmungen.
Normtemperatur im Süden
Der Juli 2021 zählt laut Meteo Schweiz in der Nordschweiz zu den fünf niederschlagsreichsten Monaten seit Messbeginn. Die mittlere Schweizer Julitemperatur habe mit rund 14 °C um -0,3 °C unter der Norm 1981−2010 gelegen. Auf der Alpensüdseite habe sich die Temperatur im Bereich der Norm bewegt.