Während im Non-Food-Geschäft die Verkäufe stagnierten, sanken sie erstmals im Food- und Near-Food Geschäft, wie die Nachrichtenagentur SDA die GfK-Studie "Detailhandel Schweiz 2018" zitiert.

Als Gründe dafür sieht GfK Preissenkungen und veränderte Gewohnheiten der Konsumentinnen und Konsumenten. Vor allem der Trend, sich mittags auswärts zu verpflegen, führt zu einem Rückgang der Lebensmittel-Verkäufe im Detailhandel. Demgegenüber steigen die Umsätze in Convenience- und Takeaway-Shops. Dies werden aber nur teilweise in der Detailhandelsstatistik erfasst.

Insgesamt setzt der Detailhandel in der Schweiz letztes Jahr 91,5 Milliarden Franken um. Das sind 0,9 Prozent weniger als im Jahr zuvor.