Junglandwirte

«Der Tourismus braucht die Bauern – das zeigt mir, wie sinnvoll unser Beruf ist»

Jan Viletta aus dem bündnerischen Guard ist bei den Junglandwirten aktiv, weil er etwas für den Berufsstand bewirken will. Dabei ist ihm die Kommunikation mit der nicht-bäuerlichen Bevölkerung besonders wichtig

Von Alexandra Stückelberger

Publiziert am Dienstag, 15. Juli 2025 07:37

Lesedauer 5 Minuten

Thema Junglandwirte

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Jan Viletta ist im Engadinerdorf Guarda auf 1650 m ü M. aufgewachsen. Der Junglandwirt arbeitet aktuell am Plantahof und möchte in ein paar Jahren den Mutterkuhbetrieb seiner Eltern übernehmen. (Bild: Alexandra Stückelberger)

Jan Viletta hat schon als Kind gerne auf dem Familienbetrieb mitgeholfen. Am liebsten ist er draussen in der Natur tätig. (Bild: Alexandra Stückelberger)

Die Tiere des Betriebs verbringen den Sommer auf der Alp. Zu Hause ist derzeit einzig diese Aue mit ihren zwei Lämmern. (Bild: Alexandra Stückelberger)

Der Landwirtschaftsbetrieb und das Wohnhaus der Familie Viletta liegen in das Dorf eingebettet. (Bild: Alexandra Stückelberger)

Das malerische Dorf Guarda liegt auf einer Sonnenterrasse im Unterengadin und gehört zur Gemeinde Scuol. (Bild: Alexandra Stückelberger)

Es ist Feriensaison. Durch die malerischen Gassen im bündnerischen Guarda marschieren Wandergruppen, auf einer Terrasse eines Restaurants machen einige Motorradfahrer Mittagspause. Etwas versteckt, direkt hinter der Hauptgasse des Schellen-Ursli-Dorfs im Unterengadin, liegt der Landwirtschaftsbetrieb der Familie Viletta. Sohn Jan schaut nach einem Mutterschaf mit zwei Lämmern. Alle anderen Tiere sind derzeit auf…