Nachwuchs

Gemüsefeld statt Schulbank: Solène Luder «fehlte einfach die Sinnhaftigkeit»

Die Swiss-Skills-Teilnehmerin startete erst das Gymnasium, merkte aber rasch, dass sie draussen glücklicher ist. Eine Karriere mit einer 180-Grad-Wendung.

Von Sera Hostettler

Publiziert am Mittwoch, 27. August 2025 15:43

Lesedauer 4 Minuten

Themen Junglandwirte, Instagram

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Solène Luder (21) hat jetzt gefunden, was sie suchte: eine sinnvolle Arbeit im Kontakt mit der Natur. Auf die Idee, eine Lehre als Gemüsegärtnerin anzutreten, ist sie beinahe zufällig gekommen. (Bild: Privat)

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Konzentriert bei der Arbeit: Solène Luder schätzt die Arbeit mit Pflanzen – vom Samen bis zum fertigen Gemüse. (Bild: Privat)

Von den Lernenden wird an den Swiss Skills viel praktisches und theoretisches Wissen verlangt. (Bild: Privat)

Bis zum Abschluss der BMS konzentriert sich Solène Luder auf das Gemüse und die Arbeit. Danach könnte sie sich die Ausbildung zur Agronomin vorstellen. (Bild: Privat)

Man könnte sagen, die 21-jährige Solène Luder sei über Umwege Gemüsegärtnerin geworden. Gestartet hat ihre berufliche Karriere im Gymnasium, «weil uns die Lehrkräfte diesen Weg empfohlen hatten», sagt sie. Gefallen haben ihr das Sitzen und Büffeln aber nicht. Nach dem ersten Gymnasiums-Jahr beendete sie das schulische Experiment und wechselte in ein hauswirtschaftliches Zwischenjahr. «Mir fehlten einfach die…