Das Ziel des Warndienstes sei, die Nutztierhalter im Fall der Sichtung eines Grossraubtieres oder einem Nutztierriss möglichst effizient warnen zu können. Dies schreibt der Herdenschutzbeauftragte des Kantons Bern Peter Berger in einer Mitteilung.
Kostenlos teilnehmen
Die Grösse des Perimeters, in dem alle Angemeldeten eine Warnung per SMS erhalten, werde je nach Standort und Vorfall entschieden.
Wer teilnehmen möchte, könne dies jeweils bei einer Stichtagserhebung markieren. Der Warndienst ist kostenlos, es müsse aber unbedingt bei Gelan eine Handynummer hinterlegt sein. Wenn das nicht der Fall ist kann diese anlässlich der Stichtagserhebung 2020 nacherfasst, beziehungsweise mutiert werden.
Kontakte bei Fragen
Zu fachlichen Fragen: kantonaler Herdenschutzbeauftragter Peter Berger: peter.berger@be.ch oder per Tel. 031 636 83 14
Bei Fragen zur Agrardatenerhebung: Servicecenter der Abteilung Direktzahlung: info.adz@be.ch
Mittlerweile gibt es acht Wolfsrudel in der Schweiz
29.08.2019
Im Waadtländer Jura gibt es dieses Jahr ein neues Rudel Wölfe. Es ist bereits das achte in der Schweiz.
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Zum ersten Mal seit 150 Jahren hat sich 2019 im Waadtländer Jura wieder ein Wolfsrudel gebildet, schreibt die "Gruppe Wolf Schweiz" (GWS). Das Elternpaar sei aus den italienisch-französischen Südwestalpen unabhängig voneinander in die Schweiz eingewandert.
Acht Schweizer Wolfsrudel
Die Hälfte der Rudel lebt im Kanton Graubünden. (Karte "Gruppe Wolf Schweiz")
Laut der aktuellen ...