Das teilte der von der EU betriebene Copernicus-Dienst zur Überwachung des Klimawandels am Montag mit. Dessen Chef Jean-Noël Thibaut erklärte, der Juli sei üblicherweise weltweit der heisseste Monat des Jahres. Die Temperaturen im Juli 2019 hätten aber noch knapp über denen im bisherigen heissesten Monat Juli 2016 gelegen.
Die Schweiz ächzte unter Hitzewelle
Erst kürzlich hatte der Copernicus-Dienst verkündet, dass die Welt dieses Jahr den heissesten Juni seit Beginn der regelmässigen Messungen erlebt habe. Die Schweiz und weite Teile Europas ächzten unter einer Hitzewelle mit Rekordtemperaturen. Bei einer weiteren Hitzewelle im Folgemonat wurden erneut zahlreiche Rekorde geknackt.
Die vier heissesten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen
Die vergangenen vier Jahre waren weltweit die heissesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter stiegen die Temperaturen weltweit bereits um ein Grad an. Im Pariser-Klimaabkommen von 2015 hatten sich die Unterzeichnerstaaten darauf verständigt, den Temperaturanstieg auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen.
Hervorragende Aprikosenernte dank optimalem Wetter
05.07.2019
Die Walliser Obstbauern können sich in diesem Jahr über eine ausgezeichnete Aprikosenernte freuen.
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Der Branchenverband rechnet mit 9'500 Tonnen Aprikosen, das sind 8% mehr als im Vorjahr. 2017 hatte der Frost die Hälfte der Ernte zerstört. Die Qualität der Früchte sei zudem hervorragend, teilt die Walliser Obst- und Gemüse-Branchenorganisation gemäss SDA mit.
Rund 150 Walliser Produzenten produzieren 97 Prozent der Schweizer Aprikosen und decken somit die Hälfte des Landesverbrauchs. Der ...