«Wir haben alle Tavolatas abgesagt und warten auf den Entscheid des Bundesrats über eine allfällige Lockerung», entgegnet Lotti Baumann, Co-Präsidentin von Swiss Tavolata, auf Anfrage. 

Nach dem Lockdown geht es weiter 

Die Gastgeberinnen hätten Zeit gehabt, ihre Menus zu überarbeiten, und auf der Geschäftsstelle habe man den Webauftritt auf Vordermann gebracht. 

Man habe keine speziellen Werbemassnahmen gestartet. Zu Beginn der Krise konnt man sogar eine grössere Nachfrage von Seite der Gäste feststellen und zurzeit würden auch Gutscheine verkauft. «Schade, wurden wir etwas ausgebremst, aber wir machen weiter nach dem Lockdown», meint Baumann optimistisch.

In der gästefreien Zeit einen Blogg gestartet

Einen etwas anderen Weg geht Doris Flütsch. Die Bäuerin bietet normalerweise unter ihrer Marke «Fajaunerkoscht» Bewirtung bei sich zu Hause an. Sie hat in der gästefreien Zeit den Rezept-Blogg «Was koch ich denn heute?» auf ihrer Website gestartet, um bei ihren Gästen und Leuten, die es noch werden möchten, etwas präsenter zu sein.