Pro Schicht seien rund 16 Mitarbeiter für den Herstellungsprozess zuständig, heisst es weiter. Aryzta verfüge damit neu über sieben Produktionslinien in der Schweiz. Fünf befinden sich in Dagmersellen, zwei in Schlieren ZH.

Dabei handelt es sich um die Standorte des früheren Tiefkühlgipfeli-Herstellers Hiestand. 2008 fusionierte Hiestand mit der irischen IAWS. Die neue Gruppe, die Aryzta AG, beschäftigt fast 19'000 Mitarbeitende.

Der internationale Grosskonzern kämpft heute vor allem in den USA mit Problemen. Unter dem Strich resultierte im Geschäftsjahr 2017 ein Reinverlust von 470 Millionen Euro. Wegen der miserablen Geschäftszahlen kam es in den letzten zwei Jahren zu einem grossen Köpferollen im Management. Und vor wenigen Wochen kündigte Aryzta eine 800 Millionen Euro schwere Kapitalerhöhung an.

sda