Schweizer Landwirte hatten diesen Sommer die Möglichkeit, den schönsten Blühstreifen anzulegen. Heute, Donnerstag wurden auf dem Betrieb der Familie Ramseyer in Schüpfen BE die Sieger gekürt.

Direktzahlungen erhalten

Seit 2015 sind die von Agroscope, Hafl und FiBL entwickelten Saatmischungen als Biodiversitätsförderflächen (BFF) anerkannt und werden über entsprechende Direktzahlungen unterstützt.

Unter den Kategorien gibt es solche, die speziell gut sind für Bestäuber, sowie auch solche, die für Nützlinge passend sind (insbesondere für Getreide, Kartoffel - und Gemüseanbau).

Diejenige Mischung, die speziell Nützlinge anzieht, ist gleichzeitig ein Instrument der biologischen Schädlingsbekämpfung und leistet damit einen Beitrag zur Reduktion der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln.

Die Bestäuber-Mischung ist darauf ausgerichtet, speziell pollenfressende Insekten während der Trachtlücke im Sommer mit Nahrung zu versorgen.

Der Wettbewerb hatte zum Ziel, die Landwirte zu motivieren, die Blühstreifen-Mischungen auf ihren Betrieben auszuprobieren.

jba