Mit der angelaufenen Getreideernte im Norddeutschland werden die befürchteten Verluste wegen der Trockenheit nun Realität wie agrarheute schreibt.

Verminderung von 60 Prozent

Die vorzeitig gestartete Ernte der Ganzjahressilage machte mit einer Verminderung von rund 60 Prozent beim Wintergetreide in Nordfriesland von sich reden. Für viele Betriebe habe jetzt einmal die Sicherstellung des Grundfutters für die Rinder Vorrang. So sei das Futterwachstum in den Dürrgebieten katastrophal. Auch der Mais zeigt auf fast allen Standorten Trockenschäden.

Wenige Flächen für Mähdrusch

Im nordwestelichen Schleswig-Holstein bleiben nur wenige Flächen für den Mähdrusch. Dementsprechend bleibt für den Handel kaum etwas übrig. Wer kann, lagert selbst ein, um später das Futter selber zu verüttern.

BauZ