Es passierte an der Expo Sarine vom 25. Februar in Bulle: Im Ring wurde eine Kuh präsentiert, die zuvor in einem vom Kantonstierarzt wegen Bovine Virus-Diarrhoe (BVD) gesperrten Betrieb gestanden hatte (die BauernZeitung berichtete). Wegen des Vorfalls wurde in der Folge die Expo Bulle abgesagt.

Für die beiden in den Fall involvierten Züchter hat ihr Verhalten jetzt Folgen. Sie werden gemäss dem ASR-Sanktionsschema für 13 Monate für alle Rindviehausstellungen in der Schweiz gesperrt. Es handle sich um einen «schweren Verstoss» gegen das revidierte Ausstellungsreglement, teilt die ASR am Mittwochmorgen mit.  Die Sperre gilt ab Zeitpunkt der Aufhebung der BVD-Sperre durch den Kantonstierarzt.

Laut Reglement können die beiden sanktionierten Landwirte innert 30 Tagen bei der ASR-Rekurskommission Einsprache erheben.

jw