Das Bundesamt für Landwirtschaft nimmt Anträge bis am 31. August entgegen. Die kantonalen Bauernverbände können mit dem Antragsformular Unterstützung leisten. Der Geschäftsführer des Berner Bauernverbands, Andreas Wyss, empfiehlt: Kurz und knapp das Anliegen schildern. Der Antrag muss nicht perfekt sein und kann auch noch angepasst werden.

Den Stein ins Rollen bringen

Das Antragsformular können Sie hier herunterladen. Folgende Hinweisen sollen helfen den Projektantrag Abschnitt für Abschnitt auszufüllen:

  • Angaben zum Antragsteller, unter Projektpartner : Wenn es noch keine gibt, einfach auflisten wer hier vielleicht in Frage kommen könnte: welcher Verein, welche Firma, welche Organisation ist an diesem Thema interessiert? 
  • Art der gewünschten Projektunterstützung Welche Art von Unterstützung braucht die Idee zum aktuellen Zeitpunkt am meisten, umso spezifischer, desto besser (raten von „Sonstige“ ab).
  • Beschreibung der Projektidee Beschreiben Sie Ihre Idee in einem Satz und listen Sie auf wieso Sie das tun möchten und was im Moment die grössten Schwierigkeiten sind.
  • Was zeichnet Ihr Projekt aus? Warum finden Sie Ihr Projekt einzigartig, was ist besser als bei ähnlichen/bestehenden Projekten.
  • Was bringt Ihr Projekt bezüglich Ökologie, Qualität und Soziales? Welcher Nutzen wird in mind. einer dieser Bereiche erbracht; Wie wird der Nutzen vom Konsumenten erkannt; Warum soll die Zahlungsbereitschaft gesteigert werden
  • Welchen Mehrwert generiert Ihr Projekt für Sie / Ihr Umfeld? Wie profitieren die Produzenten von Ihrem Projekt?
  • Was kann zusätzlich mit der agriQnet-Förderung realisiert werden, was ohne diese nicht umgesetzt werden kann? Geben Sie an wie das Geld eingesetzt werden soll: Für Material, für ... ?
  • Wie gehen sie bei der Realisierung Ihres Projekts vor? Haben Sie schon begonnen, wann? Wissen sie bereits bis wann sie das Projekt führen wollen? Was ist jetzt am wichtigsten um voranzukommen? 
  • Budget des Projekts und erwünschter finanzielle Beitrag Erstellen Sie ein grobes Budget. Welche Arbeitsschritte fallen an? Wie viel Zeit beanspruchen die ungefähr zu welchem Stundenansatz? Was für Sachkosten entstehen?

Schliessen Sie den Finanzteil und die persönlichen Angaben ab und senden Sie das Dokument ein. Bei Fragen leisten die kantonalen Bauernverbände Hilfe. Aller Anfang ist oft schwierig, den Stein ins Rollen zu bringen ist jetzt das wichtigste.

sbu