Mit der Mitgliederversammlung sei ein Meilenstein in der 2013 beschlossenen Neuausrichtung der OGG erreicht, heisst es in der Mitteilung zur Versammlung. Die Beteiligung an der Äss-Bar Bern, das Kochbuch-Projekt "Restenlos glücklich", das Bereitstellen von mobilen Gemüsegärten für Berner Schulen zusammen mit Stadtgrün Bern, die Mithilfe beim Aufbau des Abendmarktes Allmend oder die Wiedereinführung des OGG-Awards sind Beispiele für die aktuellen Aktivitäten der OGG.

An der Versammlung wurde zudem der Name leicht verändert. Um Missverständnisse zu vermeiden und nicht als öffentlich-rechtliche kantonale Institution wahrgenommen zu werden, wurde dem neuen Namen "Oekonomische Gemeinnützige Gesellschaft Bern" einstimmig zugestimmt. Auf den Zusatz "des Kantons Bern" wird damit verzichtet.

Neu in den Vorstand gewählt wurde Barbara Kunz als Vertreterin des Vereins Bernischer Landfrauen.

Ein Kochbuch gegen Food Waste

Der Nachmittag stand im Zeichen des Kochbuchs "Restenlos glücklich", zu dem Anti-Food-Waste-Koch Mirko Buri seine Rezepte beigesteuert hat. Die Berner Gemeinderätin Franziska Teuscher betonte in ihrem Grusswort die Bedeutung des Kampfes gegen Food Waste. Lebensmittelverschwendung bedeute auch immer eine Verschwendung von wertvollen Ressourcen. Nationalrätin Isabelle Chevalley lobte das Kochbuch, da es nicht ein Schulbuch sei, sondern genussvoll und modern Food Waste zu verhindern wisse. Dieser genuss- und lustvolle Beitrag gegen Food Waste sei auch das Ziel des Buches, betonte OGG-Geschäftsführer Franz Hofer.

Das Buch "Restenlos glücklich" ist im Buchhandel oder direkt bei der OGG erhältlich.

lid