Um die Lieferfähigkeit auch langfristig sicherzustellen, habe die Fenaco bereits Gespräche mit alternativen Lieferanten für Stickstoffdünger aufgenommen, heisst es weiter. Die Fenaco-Landi-Gruppe habe die fraglichen Lonza-Produkte noch bis Ende 2018 in ausreichender Menge an Lager. Somit bestehe kein unmittelbarer Handlungsbedarf.

Lonza und die Fenaco Genossenschaft betreiben das Gemeinschaftsunternehmen Agroline, welches unter anderem den Lonza-Stickstoffdünger via Landi an die Produzenten vermarktet. Welche Auswirkungen der Entscheid von Lonza mittelfristig auf Agroline hat, werde in den kommenden Monaten abgeklärt. 

BauZ