Demnach bewerteten zu diesem Zeitpunkt 33 % der Befragten ihre aktuelle wirtschaftliche Lage als schlecht, gegenüber 34 % in der Dezember-Erhebung. Die Zahl der Landwirte, die ihre Situation als „akzeptabel“ einstuften, kletterte um 1 Prozentpunkt auf 48 %, während wie schon im Dezember 19 % der befragten Bauern ihre wirtschaftliche Lage als „gut“ oder „sehr gut“ einordneten, davon 1 % als „sehr gut“.

Bezüglich der Frage, wie sie die wirtschaftliche Situation ihrer Betriebe in zwei bis drei Jahren beurteilen, zeigten sich jetzt nur noch 38 % der befragten Bauern pessimistisch; das bedeutet gegenüber der Dezember-Erhebung ein Minus von 8 Prozentpunkten. „Als positiver“ sahen 20 % der Betriebsleiter ihre künftige Situation, nach 17 % im Dezember, während 40 % der Umfrageteilnehmer diese als „identisch“ einstuften; das ist ein Plus von 5 Prozentpunkten.

Als größte Schwierigkeiten nannten die Landwirte den Rückgang der Preise für ihre Produkte und die Höhe der Abgaben. Weitere Kritikpunkte sind die Rechtsvorschriften im Umwelt- und Veterinärbereich. Eine Aufgabe des Betriebes erwägten Anfang März laut der Umfrage 10 % der Bauern; von ihnen nannten 53 % als Hauptgrund für diese Überlegung ihre finanziellen Schwierigkeiten.

AgE