«Die IP-SUISSE Prämie, die im Durchschnitt rund 10 Prozent des Marktpreises entspricht, macht die Extenso-Produktion von Getreide noch wirtschaftlicher», teilt IP-Suisse heute mit. Denn auch im nassen 2013 seien die Ertragsunterschiede zwischen Intenso- und Extensoanbau unter 10 kg/a geblieben (Quelle: Forum Ackerbau).

Konventioneller Weizen werde erst bei rund 20 kg/a Mehrertrag rentabler. Dabei sind laut IP-SUISSE die geringeren Produktionskosten sowie der IP-Suisse-Biodiversitätsbeitrag einzurechnen. Dieser macht pro Jahr total 1,5 bis 2 Millionen aus. Die Produzentent der Innovationsprodukte – Hartweizen, PurPur, Landsorten, beta®Gerste usw. – haben die Prämie im Herbst erhalten.



IP-Suisse hat weitere erfreuliche Neuigkeiten zu verkünden, wie im heutigen Pressecommuniqué steht: Die IP-SUISSE beta®Gerste kann bei der Zwicky AG als Müesli und ab März bei Volg als Hiestand-Gerstenbrot gekauft werden. Zudem stehe auch das Bündner Landsortenbrot in der Migros Ostschweiz kurz vor der Einführung.



Bonus für Sommerweizenernte 2014


«Weniger erfreulich ist dagegen, dass nicht sämtlicher Winterweizen gesät werden konnte», lässt IP-SUISSE weiter verlauten. Die heutigen Sommerweizen brächten aber einen guten bis sehr guten Ertrag und eine sehr gute Qualität. Weiter sind sie laut IP-SUISSE «exzellent extensotauglich».



Damit die vorgesehenen, aber noch nicht bestellten Brotgetreideflächen wirklich mit Weizen statt mit Alternativkulturen angesät werden, startet die IP-Suisse eine Sonderaktion.


Alle bei IP-Suisse angemeldeten Sommerweizensorten (Fiorina, Campala usw.) erhalten bei der Prämienauszahlung der Ernte 2014 einen SW-Sonderzuschlag von Fr. 2.00/100 kg. Dies gelte für alle schon angemeldeten Sommerweizen und diejenigen, die noch angemeldet werden. «Anmeldungen sind somit noch möglich und willkommen, selbstverständlich auch Winterweizen», schliesst die Mitteilung.

jw