Die Zunahme der Krankheitsfälle sei sehr beunruhigend, sagte Daniel Koch, Leiter der Abteilung für übertragbare Krankheiten beim Bundesamt für Gesundheit gegenüber der «SonntagsZeitung». Er geht davon aus, dass die Zahl der Fälle dieses Jahr weiter steigt.

Bisher seien zwei Menschen an der sogenannten Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) gestorben. Die Risikogebiete erstrecken sich vor allem über die Ostschweiz und das Seeland. Bisher sei die Westschweiz weitgehend verschont geblieben, neuerdings würden aber auch Fälle im Jura registriert, sagte Koch.

sda