AboESAF 2022Der Schwingerkönig Joel Wicki und seine «fremden Gusti»Montag, 29. August 2022 Ausschliesslich Schweizer Holz habe der erfolgreiche Luzerner Schwinger und angehende Landwirt Joel Wicki für den Stallneubau verwendet, freut sich Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz in einer Mitteilung. Oberhalb von Sörenberg sei ein Stall mit Weitsicht entstanden – im doppelten Wortsinn.

Holz aus der Region

Die 129,6 m2 Holz stammten aus Küssnacht, ist weiter zu lesen. Es handle sich um Fichten-/Tannenholz, aus dem sowohl ein schöner Stall für die Tiere des Betriebs als auch ein optimaler Lagerplatz für Heu, Stroh und Maschinen entstanden sei.

Melanie Brunner von Lignum liefert einige Zahlen zum verbauten Rohstoff aus dem Wald: In dieser Menge seien 95 t CO2 gebunden, was etwa dem Jahresausstoss von 19 Schweizer(innen) entspreche. Innert nur sechs Minuten seien die knapp 130 m3 im Wald wieder nachgewachsen.

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Label-Anforderung übertroffen

Für das Label «Schweizer Holz» müssen mindestens 60 Prozent des verwendeten Holzes aus der Schweiz stammen. Joel Wicki habe das klar übertroffen und durfte kürzlich feierlich die Plakette des Labels entgegennehmen.

Der Schwingerkönig ist bekannt für seine Leidenschaft für die Landwirtschaft. Nach Meinung von Lignum bewies er mit seinem Stallbau durch die Verwendung von Schweizer Holz Weitsicht. Zusammen mit Familie und Freunden habe er sich aktiv an der Aufrichte des Gebäudes beteiligt.