Die Verwendung von Widerhaken ist nur für die schwere Setzangelfischerei gestattet, wie das Amt für Wald beider Basel in einer Mitteilung schreibt. Bei einer Kontrolle der Polizei Basel-Landschaft und der kantonalen Fischereiaufsicht wurden drei Fischer verzeigt. Sie nutzten die Wiederhaken ohne gültige Berechtigung. "Bei der Ausübung der Fischerei haben die Berechtigten eine Fischereikarte, Fischerpatent auf sich zu tragen", so das Amt für Wald beider Basel. Weitere Kontrollen seien geplant.

Gewässer
Weniger Verunreinigungen – aber mehr tote Fische in Luzerner Gewässern
2022 gab es im Kanton Luzern weniger Gülleunfälle. Allerdings kam es wegen wenig Wasser zu mehr Fischsterben.

Bielersee
Die Motion gegen den Kormoran wird entgegen der Empfehlung des Regierungsrates angenommen
Die Vögel im Gebiet um den Bielersee können sich nicht mehr so vermehren, wie sie das bis anhin tun konnten. Der Motionär Bruno Martin zeigt sich erfreut darüber. Dies sei das Ergebnis seiner lösungsorientierten und sachpolitischen Arbeit über die Parteigrenzen hinaus.

Fischvermarktung
Die Karpfen aus dem Stall von Familie Jenni sind weder verfettet noch haben sie viel Gräten
Jennis kämpfen gegen das schlechte Image des eigentlich nachhaltigen Fisches, den sie selber züchten. Nach dem Boom in der Corona-Pandemie ist die Nachfrage stark zurückgegangen.

Ostschweizer Direktvermarkter-Stamm
Mit Nischenprodukten zum Erfolg: Kabier-Rinder und Edelkrebse aus dem Weiler Blindenau
Die Appenzeller Sepp Dähler und Klaus Signer sind Nachbarn. Beiden ist gemeinsam, dass sie erfolgreich Nischenprodukte vermarkten – wenn auch ganz unterschiedliche.

Massen-Fischsterben abgewendet
Die Wassertemperaturen des Rheins sind nahe am kritischen Wert
Kaltwasserliebenden Fische Fischarten wie Forelle oder Äsche leiden unter den derzeit hohen Wassertemperaturen. Die Fachleute stufen die Lage als ernsthaft ein. Ein grösseres Fischsterben wie 2018 kann dennoch eher ausgeschlossen werden.

Fischereiverband warnt
Im Rhein bei Schaffhausen droht ein weiteres Fischsterben
Die Hitzewelle hat die Wassertemperaturen im Rhein bei Schaffhausen bereits auf bis zu 25 Grad Celsius steigen lassen. Ab 26 Grad droht ein Massensterben von Äschen. Es wäre das dritte grosse Fischsterben innert 20 Jahren.

Aquakultur
Bald kommen Atlantiklachse ins Glarnerland
Eine Zürcher Firma will im Kanton Glarus eine moderne Fischzuchtanlage errichten. Baustart ist im nächsten Jahr.

Auswanderin
In Kanada erwacht die Natur nur langsam aus dem Winterschlaf
Alexandra Ruckstuhl und ihre Familie können einen zweiten Versuch mit Eisfischen starten, während sich erste Frühlingsboten wie Wildgänse und Schwäne zeigen.

Porträt
Für die Fischer sind die sonnigen Zeiten vorbei
Berufsfischer Silvano Solcà zieht massiv weniger Fang an Bord, als noch vor einigen Jahren. Schuld ist auch ein Vogel, aber nicht nur er.

Forschung für Aquakultur
Am Aquaforum sind die ersten Fische eingezogen
Thomas Janssens Team vom Aquaforum unterstützt die noch junge Branche – sie forschen, beraten und bilden aus. Seit Anfang Februar schwimmen die ersten Karpfen in der modernen Anlage.

Aquakultur
Bei Landwirt und Zanderproduzent Matthias Widmer heisst es: «Fisch ist die neue Milch»
Ein Milchviehbetrieb aus dem Emmental geht mit der Zanderproduktion neue Wege. Betriebsleiter Matthias Widmer hat dafür viele Hürden überwunden.

Gewässerverunreinigung
1000 Fische sterben wegen Gülle in Bach
In Mühlrüti (Kanton St. Gallen) ist am 17. Januar ein Güllekasten übergelaufen. Die Gülle versickerte im Meteorschacht und gelangte so direkt in den Bach, was ein Fischsterben zur Folge hatte.

Gülleunfälle
Das Regenjahr 2021 setzte den Luzerner Gewässern zu
Die Anzahl Gewässerverunreinigungen aus der Landwirtschaft ist im Kanton Luzern wieder gestiegen, vor allem witterungsbedingt. Das Fischsterben ging jedoch zurück.
