Die drei Rassenrichter Hugo Piller (Präsident), Vincent Monin und Jean Chêne seien sehr darauf bedacht gewesen, die würdigen Vertreter der Freiberger Rasse gut auszuwählen. Am 15. Januar 2022 traf sich zu diesem Zweck die Welt der Freibergerzucht bei strahlendem Sonnenschein in Glovelier, wie der Schweizerische Freibergerverband (SFV) mitteilt. Physisch vor Ort mit über 1000 Zuschauenden wie auch online sei die Veranstaltung gut besucht gewesen.

7 Vater- und 15 Mutterlinien

Auf das Podest kamen gemäss Mitteilung Leo (Abstammung Little Boy – Halloween) im Besitz von Mario Gandolfo aus Cornol JU, auf dem zweiten Rang steht Fox (Edifice – Latéo), von Pierre Koller aus Bellelay BE, und der dritte Platz ging an Nike (Neverboy du Mécolis – Don Ovan du Clos Virat), dessen Züchter und Besitzer José Métille aus St-Ursanne JU ist.

Die 15 für den 40-tägigen Stationstest qualifizierten Hengste stammen aus sieben verschiedenen väterlichen und 15 mütterlichen Linien, heisst es weiter. An der Hengstselektion seien insgesamt acht Vater- und 36 Mutterlinien anwesend gewesen.

Endgültige Körung im März

Insgesamt zeigt sich der Verband mit der Hengstselektion sehr zufrieden. Zum ersten Mal ging der Anlass unter der Leitung des neuen Präsidenten Albert Rösti und Geschäftsführerin Pauline Queloz über die Bühne.

Nach den Prüfungen zu Reit- und Fahrtauglichkeit sowie zum Verhalten im Rahmen des Stationstests ab dem 24. Januar in Avenches folgt die endgültige Körung laut SFV am Tag es Test-Finales am 5. März 2022.

Die ganze Veranstaltung wurde aufgezeichnet und kann hier nachgeschaut werden.