Die Zukunft des Schweizer Agrar- und Lebensmittelsektors hängt von einem konstruktiven Dialog mit den Akteuren aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft ab, heisst es in einer Medienmitteilung der Sals. Ein solcher brauche Rahmenbedingungen. Dazu gehörten Respekt, Fairplay und gegenseitiges Vertrauen.

Es brauche eine neue Grundlage, um Rahmenbedingungen zu schaffen, die dem Schweizer Agrar- und Lebensmittelsektor nachhaltige Perspektiven verleihen würden, heisst es weiter.

Eine Zukunftsvision des Schweizer Agrar- und Lebensmittelsektors muss gemäss Sals von den betroffenen Akteuren der Branche erarbeitet werden. Es sei weder Aufgabe des Bundesrats noch der Bundesämter, diesem Sektor eine Vision aufzudrängen.

Die Organisation wünscht, dass Bundesrat Johann Schneider-Ammann und das Bundesamt für Landwirtschaft zur Gestaltung der künftigen agrar- und lebensmittelpolitischen Zukunft schnell einen partizipativen Prozess etablieren. Die Direktbeteiligten, die Vertreter des Agrar- und Lebensmittelsektors sowie die Bauernfamilien müssten an der Ausgestaltung aktiv teilhaben können.

lid