Für Jugendliche, die dringend benötigten ausländischen Fachkräfte für Tourismus und Industrie sowie andere Bevölkerungsgruppe sind erschwingliche Wohnungen entscheidend, um in Bergregionen zu leben, schreibt die SAB in einer Medienmitteilung.

Indirekter Gegenvorschlag ist besser

Gemäss der Arbeitsgemeinschaft ist die Volksinitiative "Mehr bezahlbarer Wohnraum" der falsche Weg zum Ziel. Statt einer starren Quote, wie sie die Initiative fordert, sei eine verstärkte Förderung über den Fonds de Roulement zielführender. Die SAB unterstützt daher den indirekten Gegenvorschlag. 

Zusätzliches Geld für den Fonds

In vielen Berggemeinden sind kaum bezahlbare Wohnungen auf dem Markt und leer stehende Gebäude entsprechen oft nicht einem modernen Standard. 

Eine Lösung ist gemäss SAB die Förderung gemeinnützigen Wohnungsbaus über den Fonds de Roulement des Bundes. Dieser soll in den kommenden zehn Jahren mit zusätzlichen 250 Millionen Franken aufgestockt werden.