Am 9. Januar 2020 werden die gesammelten Unterschriften in Bern der Bundeskanzlei übergeben, heisst es in einer Medienmitteilung.
Schutz gefährdeter Arten geschwächt
Mit dem Referendum gehen verschiedene Umweltschutzorganisationen (Pro Natura, BirdLife Schweiz, die Gruppe Wolf Schweiz und Zooschweiz) gegen die geplante Revision des Jagd- und Schutzgesetzes vor.
Das Referendums-Komitee argumentiert, die Gesetzesvorlage schade mehr als das sie nütze, da sie den Schutz gefährdeter Tierarten empfindlich schwäche (wir berichteten).
Bei der Unterschriftensammlung sei auch der Schweizer Tierschutz STS entscheidend beteiligt gewesen.
Revision des Jagdgesetzes: Umweltverbände lancieren Referendum
08.10.2019
Das neue Jagd- und Schutzgesetz sei missraten, inakzeptabel und seines Namens nicht mehr würdig, kritisieren Umweltverbände. Der Wolf steht dabei nicht im Vordergrund.
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"Wer vom neuen Jagdgesetz profitieren soll, ist uns schleierhaft", erklärte Werner Müller, Geschäftsführer von Bird Life Schweiz. Die Revision, die 2014 mit einer Motion von Stefan Engler (Nationalrat CVP/GR) angestossen worden war, sei weit über das Ziel hinausgeschossen. Der Artenschutz in der Schweiz sei in seinen Grundfesten erschüttert, waren sich Vertreter von Bird Life, WWF Schweiz, Pro ...