Manuel Auroi, Orvin, Bern

[IMG 2] Das Gesamtbild der Kulturen finde ich sehr eindrücklich, so sauber wie sie erhalten blieben. Die grosse Diversität der Kulturen ist sehr vorbildlich, hier, auf dem Biohof Lüscher. Natürlich gibt es auch schlechte Jahre, das kann an einem Bio-Ackerbautag auch gerne gezeigt werden. Das gehört einfach dazu. Da kann mit dem Anpassen der Technik, dem Modifizieren doch noch das Beste rausgeholt werden, mit dem Hintergedanken, dass nicht jedes Anbaujahr gleich erfolgreich sein kann. 

Christian Enderlin, Winden, Thurgau

[IMG 3] Die neuen Kulturen, die ganzen Biodiversitätselemente, Sortenversuche, die vielen Hackgeräte – das alles machte mir Eindruck. Jedoch wurde meines Erachtens die Regenerative Landwirtschaft zu wenig thematisiert. Es sollte mehr Versuche in diese Richtung geben. Besonders in Erinnerung blieb mir der Mais-/Sorghumposten. Ich beschäftige mich momentan mit dem Hirseanbau. In Zukunft soll der Anbau von Kulturen für die direkte menschliche Ernährung stärker gefördert werden. 

Adrian Muff, Schwarzenbach, Luzern

[IMG 4] Mir gefiel die Vielfalt der Kulturen und die Innovation der Mechanisierung, die sich stetig weiterentwickelt – ich bin froh, fand der Anlass nach langer Pause, endlich wieder statt. Einige Informationen kann ich gut für meinen eigenen Betrieb nutzen, beispielsweise den Schwad-drusch beim Lein oder das Aussäen einer neuen Gründüngung, die Vielfalt ist riesig. Unter den Nischenkulturen sagte mir der Hanf am meisten zu, vielleicht wäre der Anbau eine Option für meinen Betrieb.