Im Kanton Bern wurden diesen Sommer in Aarwangen, Niederbipp, Crémines, Ittigen, Madiswil, Malleray und Niederönz Maiswurzelbohrer gefangen. Fänge gab es auch in den angrenzenden Kantonen Aargau, Baselland, Jura, Luzern und Solothurn.

Geregelte Fruchtfolge

Für die Bekämpfung des Maisschädlings gilt eine geregelte Fruchtfolge ohne Mais-auf-Mais-Anbau als effektiv. Entsprechend wurden im Oberaargau, Berner Jura und in der Region Bern-Mittelland rund um die Fundorte ein Gebiet von einem 10-Kilometer-Radius ausgeschieden, in welchem auf diesjährigen Maisparzellen nächstes Jahr dann kein Mais angebaut werden darf. Laut Berner Bauernverband würden die betroffenen Betriebe im Oktober eine entsprechende Verfügung per Post erhalten.