Alpwirtschaft

Die Älplerfamilie Gwerder benötigt bei der Unkrautbekämpfung viel Ausdauer

Der Umgang mit Problempflanzen stand im Mittelpunkt der FiBL-Alpvisite, welche auf der Bio-Alp Wasserberg im Muotathal stattfand. Die Familie Gwerder gab Einblick in ihre Bekämpfungsstrategie.

Von Reto Betschart

Publiziert am Mittwoch, 31. August 2022 14:12

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Sohn Melchior (l.) und das Betriebsleiterpaar Käthy und Gerold Gwerder bewirtschaften zusammen die Bio-Alpkäserei Wasserberg im Muotatal.

Sohn Melchior (l.) und das Betriebsleiterpaar Käthy und Gerold Gwerder bewirtschaften zusammen die Bio-Alpkäserei Wasserberg im Muotatal. (Bild: Reto Betschart)

Der einachsige Weidemulcher verfügt über eine Arbeitsbreite von 130 Zentimeter. (Bild: Reto Betschart)

Farn verdrängt gute Futtergräser und kleinwüchsige Pflanzen. (Bild: Reto Betschart)

Gegen hundert Arbeitsstunden investierte die Familie Gwerder dieses Jahr in die Bekämpfung von Disteln. (Bild: Reto Betschart)

Die Älplerfamilie Gwerder war Gastgeber der diesjährigen FiBL-Alpvisite. Der Tagungsschwerpunkt «Umgang mit Problempflanzen auf Alpen» konnte auf den vier Staffeln ihrer Bioalp Wasserberg bestens thematisiert werden. Doch während der teils hohe Unkrautdruck auf den Weiden für die Tagungsteilnehmer interessant war, bedeutet dieser für die Älplerfamilie Gwerder vor allem viel Schweiss und Arbeit. Teils starke…

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