40 Stück Vieh wurden an der Obwaldner Zucht- und Nutzviehauktion aufgeführt. Davon mussten sechs Tiere zurückgebunden werden, da die Gebote nicht den Vorstellungen der Verkäufer entsprachen. «Für die anderen 34 Angebote jedoch fand Auktionator Bruno Furrer zügig einen Käufer. Man merkte, dass die Futterlager heuer gut gefüllt sind», erklärte Dominik Durrer, der Präsident des organisierenden Obwaldner Braunviehzuchtverbands.
Fünf BS-Tiere über 4000 Franken
Während die zehn F1-Tiere alle Preise von 3500 bis 3900 Franken lösten, war die Preisspanne bei den 20 Brown-Swiss-Tieren grösser: Das günstigste Tier galt 2700 Franken, dafür kamen fünf BS-Tiere über 4000 Franken. Yule-ET Yara von Walter von Wyl aus Kägiswil erreichte mit 4300 Franken den Höchstpreis. «Bei einem F1-Tier kann der Käufer dank der aktuell guten Schlachtviehpreise eigentlich nichts verlieren, dafür sind Spitzenpreise kaum zu realisieren», so Dominik Durrer. Zäher lief der Absatz bei den OB-Tieren, wo von den acht Angeboten die Hälfte den Ring ohne Zuschlag verliess. Mit gut 3500 Franken lag der Schnitt aller Tiere knapp 200 Franken tiefer als 2023.