Die Dienststelle Lebensmittelkontrolle und Verbraucherschutz hat 2019 rund 7000 Proben aus den Bereichen Lebensmittel, Trinkwasser und Gebrauchsgegenstände wie Geschirr untersucht, wie es in einer Medienmitteilung heisst. 11,4 Prozent mussten beanstandet werden. Die meisten Beanstandungen hatten mikrobiologische Mängel im Bereich der Hygiene als Ursache.

Verbesserungspotenzial orten die Behörden bei den Informationen zu Lebensmitteln. Diese seien zu häufig mangelhaft und die Konsumentinnen und Konsumenten erhielten falsche oder nicht alle Angaben, heisst es in der Mitteilung. In einem Drittel der geprüften Verpflegungsbetriebe entsprach die Herkunftsangabe beim Fleisch nicht den Tatsachen. In rund der Hälfte der Betriebe wies das Zutatenverzeichnis Mängel auf. Bei den betroffenen Betrieben wurden Korrekturmassnahmen angeordnet.