Barry Callebaut erhöhte von Anfang September 2017 bis Ende Februar 2018 (das Geschäftsjahr geht von Anfang September bis Ende August) das Absatzvolumen gegenüber dem Vorjahr von rund 947'700 auf insgesamt 1'023'000 Tonnen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Der Umsatz wuchs um 0,3 Prozent auf 3549,9 Millionen Franken. Grund für den vergleichsweise schwachen Anstieg beim Verkaufserlös sind gesunkenen Rohwarenpreise. Der Schokoladeproduzent kann aber für den grössten Teil des Geschäfts Preisauf- oder -abschläge bei den Rohstoffen direkt den Kunden weitergeben.

Auf Gewinnstufe (Ebit) legte der Schokoladekonzern um 24,6 Prozent auf 276,8 Millionen Franken zu. In Lokalwährung betrug der Gewinnzuwachs 20,6 Prozent.

Ziel von Unternehmenschef Antoine de Saint-Affrique ist eine durchschnittliche Verkaufsmengensteigerung um jährlich um 4 bis 6 Prozent. Zudem soll der um Sonderfaktoren bereinigte Betriebsgewinn über dem Verkaufsmengenwachstum zulegen.

Anfang Jahr brachte Barry Callebaut seine rosa Ruby-Schokolade erstmals auf den Markt. Zu den Kunden zählt Nestlé, die in Japan und Südkorea einen Ruby-KitKat-Riegel lancierten.

sda