Kantonsrat Thomas Grüter, Präsident der Luzerner CVP-Landwirtschaftskommission, konnte Anfang Woche gut 100 Persönlichkeiten aus der Landwirtschaft begrüssen. Urs Riedener und Philipp Wyss gaben beide zu verstehen, dass die Schweizer Landwirtschaft dank ihrer Geschäftstätigkeit einen hohen Stellenwert habe und dass sie Schweizer Produkte auch in Zukunft mit viel Überzeugungskraft verarbeiten respektive vermarkten würden.

Urs Riedener hielt fest, dass bei der Milch die Konkurrenz bezüglich Preis im Ausland liege, denn drei Viertel der Milch seien dem internationalen Wettbewerb ausgesetzt und bloss noch ein Viertel sei im geschützten Bereich und da spiele leider noch der Einkaufstourismus. In der Agrarpolitik sollte sich die Schweiz vermehrt auf ihre Stärken, beispielsweise als Grasland, konzentrieren und sich nicht allzu sehr in Details verlieren. Zum Schluss gaben sich die Vertreter von Emmi und Coop zuversichtlich, dass es auch in zehn Jahren noch eine nach- haltig produzierende Schweizer Landwirtschaft geben wird.

jk