Kampf um Rinder endet tödlich
Im Südsudan sind 18 Menschen bei einem Streit um Rinder gestorben. Zwei Clans des Lotoko-Stamms in der südöstlichen Gemeinde Torit hätten sich wegen der Nutztiere, die dort als Zeichen für Reichtum gelten, erbittert bekämpft, sagte David Orongo von der zuständigen Regionalverwaltung am Sonntag.
Jugendliche des einen Clans hätten die Rinderfarm des anderen überfallen, was die Gewalt angefacht habe. "Nach den Zusammenstössen liegen Leichen auf dem Boden", beschrieb Orongo die Lage am Telefon. 15 weitere Menschen seien verletzt worden. Unter den Opfern seien auch Kinder und Frauen.
sda