Beteiligt an den Protesten sind unter anderem die Schafbauern, die mit der Social-Media-Kampagne #NoLambWeek erreichen wollen, dass Farmer eine Woche lang kein Schaffleisch an die Supermärkte liefern.

Gleichzeitig verteilen Milchbauern vor den Filialen Gratismilch, die sie zuvor in den Läden gekauft haben, wie ABC Rural berichtet. Damit wollen die Farmer darauf aufmerksam machen, dass sie für ihre Produkte zu wenig Geld erhalten.

Man habe zuvor versucht mit den Verantwortlichen der Handelsketten zu sprechen und zu verhandeln, aber manchmal müsse man schlussendlich zu solchen Aktionen greifen, erklärte John Davies, Schaf- und Rinderproduzent aus Wales. Beim Lammfleisch sind die Produzentenpreise im vergangenen Jahr wegen des starken Pfunds und grösserem Importdruck, vor allem aus Neuseeland, deutlich gesunken.

lid