Erfreuliche Neuigkeiten für Freunde alter Landtechnik und für Fendt-Fans: Mit der Gründung des internationalen Fendt-Classic-Clubs richtet der Landmaschinenhersteller ein Augenmerk auf seine eigene Geschichte.

Feierliche Gründung

Der Fendt-Classic-Club International wurde am 27. Oktober 2021 im deutschen Marktoberdorf mit einem feierlichen Anlass und rund 60 Anwesenden ins Leben gerufen. Vorsitzender des neuen Vorstandes ist der ehemalige Fendt-Pressesprecher Sepp Nuscheler.

Fendt-Chef Christoph Gröblinghoff, auf dessen Idee das Projekt fussterklärte in seiner Festrede die Motivation hinter dem neuen Club: «Wir spüren seit Jahren ein ständig wachsendes Interesse an historischer Landtechnik allgemein, ganz besonders auch für Fendt.» Aus der Oldtimer-Szene vernehme man schon seit geraumer Zeit, dass eine hohe Nachfrage nach alten Fendt-Modellen bestehe, fügte Gröblinghoff an. Leider habe man sich in der Vergangenheit zu wenig um die Themen Oldtimer und Firmengeschichte kümmern können, räumte Grö, blinghoff ein. Dieses Manko wolle man nun mit dem neuen Projekt beheben.

Ein Archiv und ein Museum

Der neue Fendt-Classic-Club International wird sich nun hauptsächlich um den Aufbau und den Betrieb eines umfangreichen Archivs kümmern. In diesem wollen die Verantwortlichen technische Dokumente, Fotos und Filme sowie Publikationen und Zeichnungen aus der Firmengeschichte sammeln. Darüber hinaus möchte das Unternehmen aber auch einen spannenden Blick auf die Fendt-Geschichte ermöglichen. So sei es etwa denkbar, dass der neue Club der Betreiber des in Marktoberdorf geplanten Fendt-Museums werden könnte, hiess es an der Gründungsversammlung.

Um das Archiv und das Museum künftig möglichst interessant zu gestalten, will das Unternehmen mit bestehenden regionalen Fendt-Clubs sowie mit Sammlern zusammenarbeiten.