Ganze 401 Medaillen konnte Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider an der Gala in Délémont-Courtemelon JU überreichen. Am Markt der Regionalprodukte entdeckten gemäss einer Mitteilung der Veranstalter über 15'000 Besucher(innen) Neues und Traditionelles.

Französischsprachige Kantone liegen vorn

Am Wettbewerb waren 1'303 Produkte aus diversen Kantonen beteiligt. Die meisten Medaillen gingen in die Kantone Waadt (77), Freiburg (72) und den Jura (65), gefolgt vom Gastkanton Bern (53). Gleichauf liegt im diesjährigen Medaillenspiegel das Wallis (53 Medaillen). Mit deutlichem Abstand auf den hinteren Rängen sind Luzern (17), Neuchâtel (12), Zürich (10), St. Gallen (9), Genf (9), der Aargau (9) und das Tessin (8) zu finden.

Süssigkeit aus Eiweiss und Apfel

Der Innovationspreis im Rahmen des Wettbewerbs der Regionalprodukte ging 2023 an Konstantin Mochalov. Die Erfindung des Freiburges heisst K’Apples und ist laut Mitteilung eine biskuitartige Süssware aus Savoyen. Sie bestehe nur aus Früchten und Eiweiss. An der Entwicklung hat Mochalow zwei Jahre gearbeitet – ein Einsatz, der mit dem Innovationspreis gewürdigt wird.

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