Rund 90 Prozent der Präsidenten der 60 Bauernverbände aus allen 28 EU-Mitgliedstaaten sprachen Rukwied in einer geheimen Wahl ihr Vertrauen aus. Er folgt dem Dänen Martin Merrild, der nicht mehr kandidierte.

„Als überzeugter Europäer will ich für eine starke europäische Agrarpolitik auch über 2020 hinaus kämpfen", sagte Ruckwied gemäss Mitteilung des Deutschen Bauernverbands. Es gehe darum, so Rukwied, den europäischen Haushalt für die zukünftige Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) zu sichern und diese konsequent weiterzuentwickeln.

Weiteres zentrales Anliegen seiner Präsidentschaft sei die marktwirtschaftliche Ausrichtung der Agrarpolitik und insbesondere die Stärkung der Landwirte im Wettbewerb und innerhalb der Lebensmittelkette.

lid