Gleichzeitig setzt die diesjährige Giardina einen Schwerpunkt auf die Themen Technik und Digitalisierung. Zwei visionäre Projekte veranschaulichen, wie innovative Lösungen die Planung und Gestaltung von Gärten beeinflussen und verändern. Für ein extravagantes Highlight sorgt der 400 Quadratmeter grosse Japangarten des deutschen Gartengestalters Reinhold Borsch.

Lieblingsplätze: Der schönste Ort im eigenen Garten

Das mildere Klima gibt Gärten und Aussenräumen im Alltag eine höhere Bedeutung und verstärkt den Wunsch nach wohnlich gestalteten Lieblingsplätzen im Freien. An der diesjährigen Giardina veranschaulichen renommierte Gartengestalter und Newcomer mit spektakulären 1:1-Gartenbeispielen, wie mit gekonnter Bepflanzung, raffinierten Lichtkonzepten und einer sorgfältigen Einrichtung Flächen, Nischen und Ecken entstehen, die zu Wohlfühlorten in der Natur werden. Dies ganz auf die individuellen Bedürfnisse der Gartenbesitzer angepasst, ob als Ort der Ruhe und Musse, für gesellige Anlässe oder Hobby und Freizeit.

Technik und Digitalisierung: Die Zukunft ist da

Technik und Digitalisierung halten bei der Planung, Gestaltung und Pflege des Gartens Einzug und spielen eine ebenso grosse Rolle wie im Haus. An der Giardina 2019 zeigen führende Hersteller, wie Technik im Garten sinnvoll eingesetzt wird: Ob vollautomatisierte Smart-Gardening-Systeme, effiziente Pooltechnik oder energiesparende Solarbeleuchtung - moderne Lösungen ermöglichen auch Gärtnerlaien eine unkomplizierte, energieeffiziente und ressourcenarme Gartenpflege.

Die Projektgruppe "The Visionaries" greift mit ihrem Projekt "Digital Garden" das Thema der digitalen Planung und Gestaltung des Aussenraums auf. Die Besucherinnen und Besucher gehen mit auf eine interaktiv gestaltete Reise durch die Entstehung eines Vorgartens - von der Planung über den Bau bis hin zur Umsetzung.

sda