Das Enthornen von Tieren sei das Ergebnis des wirtschaftlichen Druckes auf die Landwirtschaft, schreibt das Bündnis für Ernährungssouveränität in einer Mitteilung. Landwirte seien unter wirtschaftlichem Druck und würden, um die Produktivität und Rentabilität ihrer Betriebe zu erhöhen, die Tiere enthornen.

Der Platzbedarf für unbehornte Tiere sei geringer, was oft eine erhebliche Einsparung der Baukosten bedeute. Das Enthornen sei somit eine Nebenwirkung des ökonomischen Ansatzes in der Landwirtschaft. Um den politischen Führungspersonen zu zeigen, dass die Integrität von Tieren Vorrang vor der Wirtschaft habe, unterstütze das Bündnis die Initiative.

asa