Die Ablehnung der beiden Initiativen ohne Gegenvorschlag werde von der Beko grossmehrheitlich unterstützt, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Kommission erachtet die Initiative für Ernährungssouveränität der Bauernorganisation Uniterre für nicht zukunftsorientiert und sieht bei einer Annahme die Gefahr der internationalen Isolation.

Bei der Hornkuh-Initiative zeigt die Beko Verständnis für das Anliegen. Sie teilt aber die Zweifel des Bundesrates, ob die Initiative dem Gesamttierwohl zu Gute kommt oder zu mehr Anbinde-Ställen führt. Zudem ist sie der Ansicht, dass das Anliegen nicht in der Verfassung geregelt werden sollte.

lid