Am 25. September stimmen wir über vier Vorlagen ab, wie der Bundesrat bekannt gibt:

  • Die Massentierhaltungs-Initiative (MTI)
  • Das Referendum gegen die Erhöhung des Frauenrentenalters auf 65
  • Die Erhöhung der Mehrwertsteuer zugunsten der AHV
  • Das Referendum gegen die Teilabschaffung der Verechnungssteuer

Die Nein-Kampagne des Schweizer Bauernverbands (SBV) zur MTI startet im Juni. Fahnen sollte man aber sofort aufhängen, so der Aufruf.

Mediale Aufmerksamkeit erwartet

Tierhaltung sei ein sensibles Thema, gibt der SBV zu bedenken. Er geht davon aus, dass die Initianten und «extreme Tierschützer(innen)» es in den Medien im Zusammenhang mit der MTI bewirtschaften werden. Um der Bevölkerung die Unnötigkeit und mögliche Schäden bei einer Annahme vor Augen zu führen, brauche es den Einsatz der ganzen Land- und Ernährungswirtschaft, ihr nahestehender Bereiche und aller Betriebe. «Denn direkt, indirekt oder in der Folge würde die einheimische Produktion als Ganzes geschwächt und die Importe angekurbelt», so der SBV.

Jetzt Fahnen aufhängen

Bauernfamilien können sich bei den kantonalen Bauernverbänden melden, um Nein-Fahnen und -Autokleber zu beziehen. Beide sollten unverzüglich zum Einsatz kommen, betont der SBV. Die Fahnen dürften an Gebäuden bereits jetzt angebracht werden.

  • Ausserdem gibt es verschiedene weitere Möglichkeiten, sich am Abstimmungskampf zu beteiligen:
  • Die Webseite tierhaltungsinitiative-nein.ch liefert Informationen
  • Sowie ein  Kurzargumentarium zum Herunterladen
  • Die Kampagnenkanälen auf Social Media (Facebook, Instagram und Twitter) können Abonniert und zum Mitdiskutieren genutzt werden
  • Zusätzlich wird es im Rahmen der Abstimmungskampagne ab Juni Tafeln, Blachen und Flyer geben