Trinkwasser-Initiative

BLW-Direktor Hofer zu den Absenkpfaden: «Raufutterverzehrer müssen Raufutter fressen»

Kürzlich hat der Bundesrat den Massnahmenplan sauberes Wasser in die Vernehmlassung geschickt. BLW-Direktor Christian Hofer äussert sich im Gespräch über die geplanten Absenkpfade und die Konsequenzen für die Produzenten.

Von Adrian Krebs

Publiziert am Samstag, 29. Mai 2021 12:08

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Mit den Absenkpfaden im Massnahmenplan Sauberes Wasser des Bundesrats sollen laut Christian Hofer nicht primär Tierbestände gesenkt, sondern dafür gesorgt werden, dass die Tiere weniger Kraftfutter fressen. (Bild Jil Schuller)

Mit den Absenkpfaden im Massnahmenplan Sauberes Wasser des Bundesrats sollen laut Christian Hofer nicht primär Tierbestände gesenkt, sondern dafür gesorgt werden, dass die Tiere weniger Kraftfutter fressen. (Bild Jil Schuller)

«Der Massnahmenplan ist absolut nicht zahnlos, sondern sehr ambitiös», sagt BLW-Direktor Christian Hofer. (Bild pd)

«Der Massnahmenplan ist absolut nicht zahnlos, sondern sehr ambitiös», sagt BLW-Direktor Christian Hofer. (Bild pd)

BLW-Direktor Hofer zu den Absenkpfaden: «Raufutterverzehrer müssen Raufutter fressen»

Herr Hofer, haben Sie mit dem Massnahmenplan Sauberes Wasser die AP 22+ durch die Hintertür eingeführt?Christian Hofer: Nein. Es war ein sehr transparenter politischer Prozess. Der Massnahmenplan basiert auf der entsprechenden Parlamentarischen Initiative (PI). In der PI hat es unter anderem zwei Absenkpfade, der Erste soll die Risiken beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln (PSM) bis 2027 um 50 % reduzieren. Das ist…

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