
Bauen ausserhalb der Bauzone
Neue Siedlungen fressen jährlich eine Fläche von 700 Hektaren auf
Über 36% der Siedlungsfläche liegt heute ausserhalb der Bauzone. Dies müsse aber zu einem grossen Anteil mit landwirtschaftlichen Gebäudearealen begründet werden, heisst es im Bericht des Bundesamts für Raumentwicklung.
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3,5 Prozent BFF auf Ackerflächen
«Das Parlament hat sich von schönen Worten einwickeln lassen»
Die Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln sei dem Nationalrat offenbar nicht so wichtig, bedauert der Schweizerische Getreideproduzentenverband. Es seien z. T. «hanebüchene» und praxisferne Ideen im Umlauf.
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Jagdgesetz und -verordnung
Was gilt beim Wolf für den Alpsommer 2023?
Das Parlament hat das revidierte Jagdgesetz fertig beraten, für das nächste Jahr ist aber eine davon unabhängige Verordnung in der Vernehmlassung. Und die Wolfs-Regulierung analog zum Steinbock ist noch nicht ganz in trockenen Tüchern.

ASP
Keine Entschädigung für Schlachthöfe bei Seuchenausbruch
Schlachthöfe und andere Betriebe der Fleischindustrie erhalten keine staatliche Entschädigung, falls sie wegen der Afrikanischen Schweinepest vorübergehend schliessen müssen oder finanzielle Einbussen erleiden.

Flächenabtausch ermöglichen
Parlament vergrössert Handlungsspielraum bei Gewässerprojekten
Das Parlament möchte mehr Spielraum beim Abtausch zwischen landwirtschaftlichen Nutzflächen und Sömmerungsflächen. Es hat eine entsprechende Motion von Ständerat Martin Schmid (FDP/GR) an den Bundesrat überwiesen.

Zwei Motionen abgelehnt
Beim Schleppschlauch-Obligatorium gibt es keine Anpassungen
Weder ein Vorstoss für eine praxistauglichere Umsetzung noch das Anliegen, Vollzugskosten des Schleppschlauch-Obligatoriums nicht auf die Bauern abzuwälzen, hatten im Nationalrat Erfolg. Sie sind damit vom Tisch.

Motion abgelehnt
Es bleibt bei 3,5 Prozent BFF auf Ackerflächen ab 2024
Beat Rieders (EVP/VS) Vorstoss ist im Zweitrat gescheitert. Die unterlegenen Befürworter argumentierten damit, der Krieg in der Ukraine habe vieles verändert und man könne sich zusätzliche BFF schlicht nicht leisten.

Parlament ist dafür
Der Bundesrat muss das Reduktionsziel für Nährstoffverluste korrigieren
Die Motion von Johanna Gapany (FDP/FR) wurde nach dem Ständerat auch im Nationalrat angenommen. Nun muss der Bundesrat bei der Zielsetzung des Absenkpfads Nährstoffe über die Bücher.
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Revision des Jagdgesetzes
Parlament lockert die Regeln zum Wolfsschutz – Die Bestandsregulierung ist beschlossen
Die neuen Regeln zur Regulierung der Wolfsbestände sind unter Dach. Der Nationalrat hat am 13. Dezember 2022 im angepassten Jagdgesetz die letzten Differenzen zum Ständerat ausgeräumt.

Beratungen wieder aufgenommen
Der Ständerat stimmt den Plänen des Bundesrats zur AP 22+ zu
Bessere soziale Absicherung, Beiträge für Ernteversicherungen und keine weiteren Anpassungen beim ÖLN: Die kleine Kammer backt bei der AP 22+ eher kleine Brötchen. Von linken Parteien, Umwelt- und Tierschutz gibt es Kritik –Massnahmen würden zu wenig weit gehen bzw. fehlen.

Brief an National- und Ständerat
Imker wenden sich für die 3,5 Prozent Acker-BFF ans Parlament
Vor den Beratungen über Motionen gegen die Pflicht zu 3,5 Prozent BFF auf Ackerflächen spricht sich Apisuise klar für deren Einführung aus. Der Selbstversorgungsgrad lasse sich anderweitig viel effizienter steigern.

Vorgabe von 3,5 Prozent
Mehr BFF im Ackerbau – «Das sollten wir nicht als akademische Spielerei abtun»
Das Argument der Versorgungssicherheit lassen die Befürworter einer Pflicht für 3,5 Prozent Biodiversitätsförderfläche BFF im Ackerbau nicht gelten. Allerdings werden gewisse bestehende Acker-BFF nicht anerkannt und andere sind in ihrer Wirkung umstritten.
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Wintersession
Der Nationalrat will Wölfe von September bis Januar regulieren lassen
Bei der Revision des Jagdgesetzes schliesst sich der Nationalrat der kleinen Kammer an und stimmt für eine vorsorgliche Regulierung der Wolfspopulation. Abschüsse sind aber weiterhin an Bedingungen geknüpft und das Gesetz ist noch nicht fertig beraten.

Rösti und Baume-Schneider gewählt
Was bedeutet der neue Bundesrat für Agrarpolitik und Städte?
Die Zusammensetzung des neuen Bundesrates könnte laut einem Politologen dazu führen, dass bei der Liberalisierung der Landwirtschaft auf die Bremse getreten wird. Sowohl Rösti als auch Baume-Schneider wollen urbane Gebiete aber nicht zu kurz kommen lassen.

Nachfolge für Maurer und Sommaruga
Zwei Bauernkinder im Bundesrat
Mit Elisabeth Baume-Schneider und Albert Rösti sitzen zwei mit Wurzeln in der Landwirtschaft im Bundesrat. Baume-Schneider wurde politisch aktiv, nachdem ihre Eltern ihren Betrieb wegen eines Golfplatzes aufgeben mussten.

Nachfolge von Ueli Maurer
Bauernbub und Agronom Albert Rösti wird Bundesrat
Nach dem ersten Wahlgang steht der Berner als neuer Bundesrat fest. Der 55-Jährige ist der Landwirtschaft stark und auf verschiedene Weise verbunden.

Budgetdebatte
Die Anmeldungen für Direktzahlungen sind gemacht, aber das Geld dafür wird noch verhandelt
Der Nationalrat will die Versorgungssicherheitsbeiträge (VSB) für 2023 nicht senken. Das würde aber bedeuten, dass es an Geld für die beschlossenen Produktionssysytembeiträge mangeln könnte. Landwirte würden somit betrogen, hiess es im Ständerat.
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