Homöopathie

«Mit Homöopathie setzen wir weniger Medikamente und Antibiotika ein»

Die Bauernfamilie Bütler behandelt ihren 60-köpfigen Milchkuhbestand, die übrigen Tiere auf dem Hof sowie die Familie erfolgreich mit Homöopathie. Unterstützt werden sie dabei vom Verein Kometian.

Von Hans Rüssli

Publiziert am Dienstag, 21. Dezember 2021 12:03

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Sandra Bütler ist die Homöopathie-Spezialistin auf dem Betrieb. Sie zeigt hier ihre Homöopathie-Apotheke im Stall. (Bild: Hans Rüssli)

Auch die 15 Toggenburger Geissen werden wenn nötig mit Homöopathie kuriert. (Bild: Hans Rüssli)

Bruno und Sandra Bütler mit ihrer 18-jährigen Kuh Graciella. Sie kalbte 14-mal, davon dreimal mit Zwillingen, und ist wieder trächtig. (Bild: Hans Rüssli)

Sandra Bütler erinnert sich noch gut, wie sie 2018 die Kuh Fajola vor dem Gang in den Schlachthof rettete. Fajola stand damals bei einem Milchbauern fünf Fahrminuten weg von ihrem Hof in Wädenswil und hatte soeben gekalbt. Ihr damaliger Besitzer erklärte die Kuh für «nicht melkbar». Er liess zwar dem frisch gekalbten Rind eine Dosis vom Hormon Oxytocin spritzen, damit Fajola die Milch herunterliesse – jedoch ohne…

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