Geflügelhaltung

Geflügel schlachten – das geht dank Thomas Leppkes und Natalie Cavelti jetzt auch ab Hof

Thomas Leppkes und Natalie Cavelti haben die erste mobile Geflügel-Schlachtanlage in der Schweiz konstruiert. Seit Mitte August haben sie zunächst eine befristete Bewilligung erhalten, Kleintiere auf dem Hof schlachten zu dürfen. Bereits gehen einzelne Aufträge bei ihnen ein.

Von Vrena Crameri-Daeppen, Katrin Erfurt

Publiziert am Mittwoch, 28. September 2022 12:05

Lesedauer 6 Minuten

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Natalie Cavelti und Thomas Leppkes wollen ihre Tiere auf dem Hof selbst schlachten und verarbeiten können. (Bild: Vrena Crameri-Daeppen)

Im «Schwarzen Bereich» findet die Betäubung, der Kehlschnitt und das Rupfen des Geflügels statt. (Bild: Vrena Crameri-Daeppen)

Betäubungsanlage und Aufhängung für den Kehlschnitt. (Bild: Vrena Crameri-Daeppen)

Im sechs Meter langen Anhänger wird das Geflügel betäubt, getötet, ausgenommen und gekühlt. (Bild: Vrena Crameri-Daeppen)

Rupfmaschine. (Bild: Vrena Crameri-Daeppen)

Aufhängevorrichtung um das Geflügel auszuweiden (Bild: Vrena Crameri-Daeppen)

Im hygienischen Bereich wird das Geflügel ausgenommen und gelangt danach in den Kühlraum (im Bild). (Bild: Vrena Crameri-Daeppen)

Hoftötung, Weideschlachtung – das sind heute bekannte Begriffe. Doch Hof- und Weidetötung gibt es bisher nur für Schlachtvieh und nicht für Federvieh – bis jetzt zumindest. Denn Thomas Leppkes und Natalie Cavelti aus Cunter im Kanton Graubünden haben während vier Jahren am Projekt «Mobile Geflügelschlachtanlage» gearbeitet und alle Hindernisse auf dem langen Weg in Angriff genommen und bewältigt. Nun steht der lange…

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