Wird nur eine der Voraussetzungen nicht erfüllt, erhält der Betrieb keinen Platz auf der Liste, heisst es in einer Mitteilung von Braunvieh Schweiz. Eine Kuh mit Mastitis, eine weitere Besamung oder ein frühzeitiger Abgang reichen somit als Ausschlussgrund aus. Gleichzeitig hält der Zuchtverband fest, dass die Kombination aus Produktion, Fruchtbarkeit und Eutergesundheit wesentlich zur Wirtschaftlichkeit einer Herde beitrage.
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Weniger Betriebe als im Vorjahr
Auf der Liste der besten Betriebsmanager landen für 2022 insgesamt 190 Braunvieh-Betriebe, wovon 63 im Tal und 127 in der Bergzone angesiedelt sind. Damit konnten 15 Tal- und 16 Bergbetriebe weniger den Anforderungen genügen, was Braunvieh Schweiz auf den harten letzten Sommer bzw. die damit verbundenen schlechteren Futtergrundlagen zurückführt.
Einzelbetriebe mit Spitzenwerten
Jene Betriebe mit den höchsten Einzelwerten weist der Zuchtverband in einer eigenen Tabelle aus, jeweils sortiert nach Tal- oder Berggebiet:
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Alle Betriebe auf der Betriebsmanagementliste zusammen weisen je nach Gebiet folgende Spitzen-Durchschnittswerte aus:
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Die ausführliche Liste mit allen Betrieben auf der Liste der besten Betriebsmanager finden Sie hier.