Analyse

Da ist kein Rösti mehr, der in der Freibergerzucht den Graben auffüllt

Albert Rösti hat die Stutenprämie für die Freiberger gerettet. Nun gilt es, die Bedingungen dafür zu erfüllen – der Inzuchtgrad ist entscheidend. Mangelt es in der Szene weiter an Kommunikation, könnte es bald kritisch werden.

Von Simone Barth

Publiziert am Freitag, 20. Januar 2023 17:00

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Kommunizieren wie der jurassische Züchter André Jeanbourquin und zuhören wie sein Siegerhengst Lindor, so hiesse das Geheimrezept. (Bild: BauernZeitung / Simone Barth)

Nie war die Distanz zwischen dem Nationalgestüt und dem Schweizerischen Freibergerverband grösser als aktuell. Das hat die Hengstselektion im jurassischen Glovelier letzten Samstag deutlich gezeigt. Wer zuhört, merkt alsbald, dass dieser Graben ganz stark von falschen Erwartungen genährt wird. Ein Hauptproblem der Züchter scheint derzeit, dass das Gestüt am wichtigsten Anlass der Freibergerzüchter, der Hengstkörung…

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