Der zarte Frühlingssalat eignet sich bestens für die Zubereitung von Salaten, die jungen Blätter können gut roh gegessen werden. Spinat ist aber auch gekocht oder blanchiert ein genussvolles Essen und als Suppe ist er ebenso schmackhaft. Wer in der Küche Salat hat, der kann also aus einer Vielzahl von Möglichkeiten auswählen. Der grösste Teil des Spinats geht übrigens an die Verarbeitungsindustrie, weil er sich bestens zum Tiefkühlen eignet. Ausserdem wird er zum Färben anderer Lebensmittel verwendet.

Wertvolle Inhaltsstoffe

Spinat ist zudem ein gesundes Essen. Er enthält viel Vitamin A und C sowie die Mineralstoffe Phosphor, Kalium, Magnesium sowie Eisen. Allerdings enthält Spinat nicht so viel Eisen wie früher angenommen wurde. Wie es zu dem jahrelang verbreiteten Fehler kam ist nicht sicher, es gibt zwei Varianten. Die eine geht von einem Kommafehler in einer Nährwerttabelle aus, die andere von einer Nicht-Berücksichtigung des Unterschieds zwischen getrocknetem und frischem Spinat.

In der Schweiz wurde 2014 Spinat auf rund 180 Hektaren angebaut, was eine Ernte von fast 2‘200 Tonnen einbrachte. Der Pro-Kopf-Konsum lag bei 420 Gramm.

Ursprünglich stammt Spinat aus dem Nahen und Mittleren Osten: Erstmals kultiviert wurde er vermutlich in Persien. Von da gelangte er im Mittelalter durch die Kreuzfahrer und Araber über Spanien ins restliche Europa.

Jonas Ingold, lid