Im zu Ende gehenden November herrschte oft Hochdruckwetter mit Nebel im Flachland und schönem Bergwetter. Im Flachland war es ein bis zwei Grad und in der Höhe drei bis teils über vier Grad wärmer als im Schnitt, wie der Wetterdienst Meteonews am Samstag mitteilte.
Ausgesprochen trocken
Im Wallis, im Tessin und in Graubünden war der November den Angaben zufolge ausgesprochen trocken. In den Bündner Orten Andeer und Scuol sowie am Grossen St. Bernhard im Wallis war es der trockenste November seit Messbeginn. In Chur, Ilanz und Locarno ging teils weniger als ein Liter Regen pro Quadratmeter nieder.
Kaltfront zum Winterbeginn
Pünktlich zum Beginn des meteorologischen Winters am 1. Dezember beendet den Meteorologen zufolge am Dienstag eine Kaltfront das herbstliche Hochnebelwetter. Auf der Alpennordseite wird verbreitet Niederschlag erwartet.
Auch im Flachland könnten am Mittwoch einige Schneeflocken fallen. Grosse Niederschlagsmengen werden nicht erwartet. Für die Berge sind etwa zehn bis zwanzig, lokal auch über dreissig Zentimeter Neuschnee vorausgesagt.
Viertwärmstes Sommerhalbjahr seit Messbeginn und eher wenig Regen
08.10.2020
An einigen MeteoSchweiz-Messstandorten im Land haben die vergangenen sechs Monate von April bis September zu den sonnigsten überhaupt gehört. Schweizweit war es das viertwärmste Sommerhalbjahr seit Messbeginn 1864.
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Wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) am Donnerstag mitteilte, wurden am Messstandort Basel-Binningen insgesamt 1453 Sonnenstunden registriert. Das entspricht dem zweiten Rang in der Messreihe, in Basel wurden im gleichen Zeitraum nur 2018 noch mehr Sonnenstunden registriert.
An weiteren Messstationen, wofür ebenfalls lange Messreihen der Sonnenscheindauer existieren, ...